Hier ein Artikel über die Finanzierung von Werkstatträte Deutschland.
http://www.bagwfbm.de/article/3292
Hier ein Artikel über die Finanzierung von Werkstatträte Deutschland.
http://www.bagwfbm.de/article/3292
Gestern trafen sich die LAG aus Bremen und Hamburg und Schleswig-Holstein.
Themen waren unteranderem:
Leider haben wir schon wieder nicht mehr dran gedacht ein Foto zu machen.
Wie geht die Mitbestimmung im Arbeits-Alltag?
Diskussion mit Experten-Runde und Publikum,
1. Teil Laufzeit 17 Minuten
https://www.youtube.com/watch?v=A31snPybqic
2. Teil Laufzeit 30 Minuten
https://www.youtube.com/watch?v=VUoSmc7dZh4
Bericht von Ludwig Eppler
Heute ist das 2. Treffen des AK Messe, erneut in Kassel Wilhelmhöhe.
Es wird Gesprochen über Ideen und Vorschläge vom Stand Werkstatträte Deutschland, das am April 2018 im Nürnberg stattfindet.
Außerdem merkwürdige Tagungen um 11 Uhr.
Bericht von Christian Judith
vom 25. und 26.09.2017
Frank Belling Christian Judith und Martin Kisseberth waren bei der Projekt AG Satzung am 25. und 26.09. in Berlin bei Werkstatträte Deutschland.
Anwesend waren die Bundesländer Brandenburg, Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachen und natürlich die Geschäftsstelle aus Berlin. Wir hatten mehrere Themen besprochen.
Finanzierung
Seit dem 01.01.2017 gilt ein neues Gesetz. Doch das was uns in diesem Gesetz an finanzieller Unterstützung versprochen wurde, wird nicht geleistet. Weder auf der Bundesebene für Werkstatträte Deutschland noch auf Landesebene der LAG oder gar für die Werkstätten haben wir bis jetzt eine finanzielle Anpassung erleben dürfen.
Es ist noch völlig unklar, wie wir uns in den nächsten Jahren finanzieren können. Das heißt wie viel Geld wir bekommen werden. In Niedersachsen gibt es schon eine erste Einigung. Hier bekommen die Werkstatträte für ihre Landesarbeitsgemeinschaft sechsmal mehr Geld als sie bis jetzt bekommen haben. Wir hoffen, dass das Schule macht und dass wir in Hamburg und in anderen Bundesländern so gut verhandeln können.
Satzung
Werkstatträte Deutschland (WRD) gibt sich eine neue Satzung. Diese Satzung haben wir gemeinsam mit der Rechtsanwältin Frau Reckow erarbeitet, bearbeitet und geschrieben.
Eine Satzung ist eine Art Vertrag. In diesem Vertrag stand drin, wie wir bei Werkstatträte Deutschland zusammenarbeiten wollen. Es ist wichtig, dass die Satzung auf der einen Seite sehr genau beschreibt was wir vorhaben, und auf der anderen Seite aber nicht zu genau beschrieben ist, damit wir noch möglichst viele Freiheiten haben können, unsere Arbeit weiter zu entwickeln.
Die Satzung soll in leichte Sprache übersetzt werden. Und dann soll diese Satzung in den Landesarbeitsgemeinschaften besprochen werden.
Damit die Satzung möglichst kurz bleibt haben wir z.B. das Wahlverfahren aus der Satzung herausgenommen und dafür eine eigene Wahlordnung erstellt. Bei der nächsten Sitzung von Werkstatträte Deutschland vom 04. bis 07.12. in Berlin werden wir gemeinsam die Satzung beschließen.
Frank Belling sagt noch einmal, dass er mit dem Ergebnis sehr zufrieden ist. Er war sehr erstaunt darüber, wie gut wir die Satzung besprechen konnten und wie wir die Fragen der Satzung gemeinsam klären konnten.
Gegen 13:00 Uhr am 26.09. wurde die Sitzung beendet. Wir konnten die Sitzung pünktlich abschließen und waren zu diesem Zeitpunkt mit unserer Arbeit fertig geworden.
Frank sagt:
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Wir haben alles das machen und abarbeiten können, was wir uns vorgenommen haben.
Zum Abschluss wurde weiter überlegt ob es so eine Art Satzungs-AG bzw. ein Projekt von Werkstatträte Deutschland weiter geben soll. Hierbei sprachen sich alle Anwesenden aus, dass eine solche Projekt AG weiter geführt werden soll.
Themen für die Projekt AG könnten für die Zukunft könnten sein die Finanzierung der Werkstattrat Arbeit oder auch das Entgeltthema.
Dass heißt: Wie viel verdienen die Beschäftigten in ihren Werkstätten und wie kriegen wir dort eine Gerechtigkeit bzw. vielleicht auch ein gerechtes Entlohnungssystem hin?
Die Werkstatträte aus Elbe und Alsterarbeit hatten ein Gespräch mit der Sozialsenatorin Frau Leonard von Hamburg.
Sie sprach mit uns über die neuen Änderungen zum Bundesteilhabegesetz, und zwar:
Die Sonderegel von Hamburg das Beschäftigte 50% vom Weihnachtsgeld behalten können, darf nicht mehr angewendet werden.
Das Weihnachtsgeld wird zusammen mit dem Werkstattlohn berechnet.
Das Weihnachtsgeld muss in dem Monat wo man es bekommt angerechnet werden.
Eine Aufteilung auf mehrere Monate gibt es nur dann, wenn der Werkstatt Lohn größer ist als die Grundsicherung.
Es soll in Zukunft keine Unterbrechung der Zahlung von Grundsicherung geben.
Beschäftigte die Grundsicherung erhalten bekommen von der BASFI einen Brief, in dem sie sie zu der neuen Änderung des Bundes-teil-habe-gesetzt (BTHG) Aufklärt.
Heute Treffen sich die LAG aus Bremen und Hamburg.
Gemeinsam sprechen wir über eine Zusammenarbeit der beiden LAGs für eine Barrierefreie Webseite. Es wurden Ideen und Entwürfe besprochen.
Da die LAG aus Bremen mehrere Stunden blieben, haben wir auch für ein gemeinsames Mittagessen gesorgt. Hanna machte Chili Con Carne.
Hanna konnte nicht an diesen Treffen teilnehmen.
Leider haben wir nicht mehr dran gedacht ein Foto zu machen.
Werkstatträte Deutschland hat den Parteien einen Fragen kataog zu gesendet. Hier kommt ihr auf die Webseite von Werkstatträte Deutschland.
Insgesamt 45 Seiten.
Hier der Link zu den Fragenkatalog
Dann unten im Text auf den Link klicken.
Der Vorstand der LAG WR Hamburg kritisiert die katastrophalen Zustände am S-Bahnhof Altona nach einem Kabelbrand am 10.August 2017.
Keine funktionierenden Rolltreppen und Fahrstühle, unqualifiziert wirkendes Service-Personal, fehlende Informationen an behinderte Menschen mit Rollstühlen und Rollatoren, an Fahrgäste mit Kinderwagen. Dieser genannte Personenkreis hat keine Möglichkeit vom Bahnsteig zwei Etagen höher zum Busbahnhof oder zur Fernbahn zu gelangen. Dazu eingesetztes Servicepersonal das nicht in der Lage ist, Informationen über Ausweichmöglichkeiten zu geben. Dazu mangelt es offensichtlich an Kenntnis über andere barrierefreie Bahnhöfe.
Größte Kritik seitens der LAG WR ist aber, dass sich nach einer ersten Beschwerde vom 11. August bis zum heutigen Tag absolut nichts geändert hat und seitens der LAG WR eine zweite Beschwerde an den Verkehrsverbund geschickt wurde
Die LAG WR vertritt die Interessen von rund 3.800 Beschäftigten in Hamburger Werkstätten für behinderte Menschen. Da der Bahnhof Altona auf der Fahrtstrecke von drei Werkstätten liegt wird von der Hamburger S-Bahn gefordert, schnellstmöglich etwas an der aktuellen Situation zu ändern.
Herausgeber
LAG WR Hamburg 15.08.2017